Alles steht in wechselseitiger Verbindung - genauso wie eine Pflanze Licht und Wasser zum Wachsen braucht - brauchen wir Menschen Unterstützung und ausreichend innere wie äußere Ressourcen, um gedeihen zu können.
Jeder von uns wird durch unterschiedliche Erfahrungen geprägt, die je nach Anlage und Charakter dazu führen, dass wir uns zu den Menschen entwickeln, die wir sind. Unsere Strukturen entwickeln sich in der frühen Kindheit und verfestigen sich mit zunehmenden Alter.
Entwicklungsprozesse von Kindern und Jugendlichen können unterschiedlich verlaufen und manchmal problematisch sein. Dies kann sich z.B. in Beziehungs- und Kontaktschwierigkeiten, Trennungsängsten, depressiven Verstimmungen, Traurigkeit, unruhigem Verhalten, Aggressivität, Konflikten mit Gleichaltrigen, Leistungsstörungen und Schulängsten äußern.
Sowohl bei Kindern od. Jugendlichen wie auch bei deren Familienangehörigen entstehen leicht Gefühle der Hilflosigkeit, Ohnmacht, Ratlosigkeit und Wut, die in Resignation enden können. Psychotherapie kann Sie dabei unterstützen, zugrundeliegende Ursachen und Konflikte zu erkennen, die zu den aktuell bestehenden Beziehungs- und Kommunikationsmustern geführt haben. Gemeinsam werden bewußt neue Möglichkeiten erkundet und ausprobiert.
Symptome, die eine Psychotherapie indizieren, können sein:
- depressive Störungen
- Angststörungen, Phobien
- Kontakt- und Beziehungsstörungen
- Sprachstörungen z.B. Stottern
- Reaktionen auf belastende Lebensereignisse und Anpassungsstörungen (z.B. Verlust einer wichtigen Bindungsperson durch Tod oder Trennung)
- Selbstverletzendes Verhalten
- Zwangsstörungen (Waschzwang oder immer wieder kehrende Gedanken)
- Schlafstörungen (Albträume, nicht ein- oder durchschlafen können)
psychosomatische Beschwerden wie Kopf- oder Bauchschmerzen, - Schwindel, Bettnässen und Einkoten
- ADHS und ADS
- dissoziales Verhalten
- Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Fettsucht)